Fernmeldebunker bei Gießen

Bei diesem kleinen Bunker handelt es sich um eine ehemalige Verstärkerstation für Koaxialkabel

aus den dreißiger Jahren. Diese Technik war neu, die Fernmeldekabel wurden in Form einer Acht

unterirdisch über ganz Deutschland verlegt, der Zentrale Punkt lag in Frankfurt.

Die Kabel hatten einen Durchmesser von 8 cm, der Kern war 4 mm dick und von 2 Kupfer-

Halbschalen umgeben.Neben dem Metallkern befanden sich in den Kabeln auch noch 48 Drähte.

Der Bunker befindet sich in Privatbesitz, der Einstieg befindet sich im Waschkeller des Hauses

und wird als Lagerraum und Bastelkeller genutzt.

Entdeckt wurde er bei Erdarbeiten für den Hausbau auf einem ehemaligen Postgrundstück.

Auf ausdrücklichen Wunsch des Eigentümers gebe ich den genauen Standort hier nicht bekannt.

Ein große Bunker-Verstärkerstelle befindet sich in Kleinlinden, siehe: Verstärkeramt Kleinlinden

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Fernmeldebunker bei Gießen

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